KREUZFAHRTEN

©Nikolaus Storzenbrecher©

Für alle folgenden Reiseberichte gilt:
Es handelt sich um
VÖLLIG PERSÖNLICHE BEWERTUNGEN
OHNE JEDEN ANSPRUCH AUF OBJEKTIVITÄT 
und bezüglich der Informationen/ GPS-Daten/
Ratschläge/ Rechtshinweise...... etc.
ebenfalls absolut alles ohne jede Gewähr!

Prolog:

Kreuzfahrten mit riesigen Schiffen sind oft sehr schön, aber nicht immer das Paradies auf Erden.

Wer mit zu vielen Hoffnungen und unrealistischen "TV-Traumschiff-Vorstellungen" in einen solchen Urlaub geht, wird leicht enttäuscht sein. Im Gegensatz zur TV-Traumschiff-Serie, fängt das Ende vom Kreuzfahrttraum manchmal schon im ersten Hafen an der Anlegestelle (Pier) an.

Häufig macht das Schiff nämlich nicht an einem schönen karibisch wirkenden Traumstrand fest, sondern irgendwo in einem Nebenbereich eines Handels- oder Containerhafens, verbunden mit den dort typischen Geräuschen und teilweise unschönen Gerüchen (Schiffsabgase).

Einen hohen Reisepreis gezahlt zu haben, ist absolut keine Garantie für schönen und/oder erholsamen Kreuzfahrt-Urlaub.  Ob die Teilnahme an einer Kreuzfahrtreise immer Gesundheits fördernd ist (z.B. Feinstaub-belastung....etc.) sei einmal dahingestellt. 

Schon mancher hat sich in seinem Zelt auf dem Campingplatz im Sauerland in 2 Wochen vielleicht mehr erholt, als ein Kreuzfahrer, der aus Asien zurückkehrt


Umweltschutz und Kreuzfahrten:

Angeblich produziert ein Kreuzfahrtschiff im Jahr 2015 bis zu 7,5 Tonnen Schwefeldioxid. Das entspricht etwa der Gesamtemmission von 376.000.000 PKW am Tag. Es wird berichtet, dass es große Containerschiffe gibt, welche das Kreuzfahrschiff noch um 100 % überbieten. Das CO2 was so ein Ferien-dampfer in die Luft am Tag abgibt entspricht in etwa den Mengen, welche an einem Tag 83.000 PKW (Stand 2015) insgesamt produzieren. 1.000.000 PKW stoßen am Tag genauso viel Partikelemmissionen aus, wie ein Kreuz-fahrtriese. Besonders umweltproblematisch ist die Betreibung der Schiffe mit Schweröl. Ein durchschnittliches Kreuzfahrtschiff produziert angeblich innerhalb von 2 Wochen 90 Tonnen Speisereste, 66 Tonnen Verpackungs-müll, 35 Tonnen Dosen- und Glasmüll. Deswegen haben große Kreuz-fahrtschiffe eine eigene Klär- und Müllverbrennungsanlage an Bord. Die OSSol verbraucht mit Stand 2015 ca. 1.000.000 Liter Frischwasser je Tag. Das in der bordeigenen Wäscherei-Klimaanlage entstehende Kondenswasser reduziert durch Rückführung diesen Verbrauch um ca. 100.000 Liter am Tag.
Ohne Gewähr: PCL (Kalifornien) soll z.B. , so wird im Internet am 02.12.2016 berichtet, eine Umweltstrafe in Höhe von ca. 40.000.000 $ zahlen, da eines ihrer Kreuzfahrtschiffe angeblich Öl ins Meer abgelassen hatte.

Die Teilnahme an einer Kreuzfahrt kann sehr stressig werden, da man häufig zur Besichtigung der angesteuerten Teil-Reiseziele nur ein kleines tägliches Zeitfenster zur Verfügung hat. Dieses Zeitfenster wird vom Kreuzfahrtschiff festgelegt. Aus einem solchen Zeitfenster ergeben sich dann besondere Probleme, wenn die Ausflugsziele vom jeweiligen Anlegeplatz (Kreuzfahrthafen) weiter entfernt sind. In solchen Fällen geht manchmal allein für die Hin- und Rückfahrt zu den Sehenswürdigkeiten enorm viel Zeit drauf. Diese Zeit fehlt dann am Ort der Besichtigung zur Besichtigung. Es gilt:

"Auf einer Kreuzfahrt
sieht man Vieles,
aber nichts richtig
!
"


Auch sollte einmal ehrlich und deutlich angemerkt werden, dass eine Kreuzfahrt für gehbehinderte Menschen, meiner Erfahrung nach, bedenklich ist. Auf den Kreuzfahrten an denen ich bisher teilgenommen habe, habe ich so gut wie keinen Rollstuhlfahrer gesehen. Die Probleme scheinen also bekannt zu sein. 
Zwar sind moderne Schiffe in der Regel z.B. mit einem Rollstuhl oder Rollator (genug Aufzüge sind in der Regel vorhanden) relativ problemlos im Innen- und Außenbereich zu befahren, Probleme tauchen aber sofort dort auf, wo z.B. getendert wird (Schiff ankert auf dem Meer und man muss in die Transferboote umsteigen).

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An dieser Stelle sei einmal auf die Informationsschrift von "My Ship 3 - "Adria mit Kroatien Landausflüge XX.04-XX.10.2015" Seite 62 verwiesen: 
".....Wir bitten um Verständnis, dass Gäste, die auf einen Rollstuhl angewiesen sind, leider in Tender-Häfen das Schiff nicht verlassen können. Dies würde einem verantwortlichen Handeln widersprechen, da eine große Verletzungsgefahr besteht."<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Das Verlassen des Kreuzfahrtschiffes und das Besteigen der Boote (Transferboote, Rettungsboote des Kreuzfahrtschiffes, Ausflugsboote von Drittanbietern etc.) ist häufig selbst für fußgesunde Menschen nicht einfach. Schon häufiger habe ich mich gefragt, wie ein Mensch, welcher auf einen Rollstuhl angewiesen ist, eigentlich durch die engen Kabinenflure kommen soll, wenn überall ständig die Servicewagen der Kabinensäuberung auf den Gängen herrenlos herumstehen. Was ist in einem Notfall, wenn sich die Brandschutztüren schließen? Es dürfte für einen gehbehinderten Menschen sehr sehr schwer sein, diese aus eigener Kraft, aus der sitzenden Rollstuhlposition heraus, notfalls eigenhändig öffnen zu können. Wenn das Schiff dann noch Schlagseite hat, dürfte dies, ohne fremde Hilfe, fast völlig unmöglich sein. 

Weiterhin sollte einmal darauf hingewiesen werden, dass die Zusatz-Tagesausflüge, welche Schiffsseitig angeboten werden, jeweils noch extra vom Reisenden zusätzlich gezahlt werden müssen. Die sind in der Regel im oft teuren Grundpreis nicht enthalten! Immer wieder habe ich in verwunderte Gesichter von Nichtkreuzfahrern gesehen, wenn diese dieses erfuhren. Manche Unwissenden waren sogar der Ansicht, dass man ständig auf einer Kreuzfahrt von Hotel zu Hotel umziehen muss. Diese Weisheiten hatten diese, nach eigenen Aussagen, in der TV-Serie Dream Ship gesehen.
Die Landausflüge kann man sich weltweit natürlich auf fast allen Kreuzfahrtrouten auch jeweils selbst organisieren. An fast jedem Hafen stehen regelmäßig zahlreiche Taxis und Busse herum, welche auf zahlungskräftige Laufkundschaft warten. Diese Anbieter bieten häufig das gleiche Ausflugsprogramm des Kreuzfahrtschiffes an und sind durch die Bank billiger.

Billiger, aber auch gefährlicher!

Kommt ein Reisebus zu spät abends zum Pier zurück, welcher mit Gästen besetzt ist, die über das Kreuzfahrtschiff ihren Landausflug gebucht haben, so wartet das Schiff in der Regel auf diese eine Zeit lang. Wird die Warte-zeit der Schiffsleitung zu lange und zu teuer (z.B. wegen der Liege-gebühren), dann fährt das Schiff auch schon mal ohne diese Gäste ab, organisiert für diese aber in der Regel eine Zwischenunterkunft in einem Hotel und die Anreise am nächsten Tag zum nächsten Hafen, wo diese wieder ins Schiff einsteigen können.
Organisiert der Kreuzfahrer seinen Ausflug selbst, wartet das Schiff keine Minute. Der Reisende kann dann selbst sehen, wie er die Nacht verbringt und wie er wieder zum nächsten Einstiegshafen kommt.
Im Jahr 2014 erwischte es 11 Reisende diesbezüglich auf dem US-amerikanischen-Kreuzfahrtschiff, mit dem ich unterwegs war. Diese kamen zu spät von einem selbst organisierten Landausflug zurück.
Etwas ähnliches kann natürlich auch geschehen, wenn man zum Abreiseort mit einem selbstorganisierten Flug an reist und nicht im Rahmen eines Pauschalreiseangebots, welches auch den Hin- und Rückflug abdeckt.
Auf ein verspätetes Flugzeug der Pauschalreisenden, wartet das Schiff eine Zeit lang. Nicht jedoch auf Reisende, welche den Hinflug selbst organisiert und gebucht haben. Dies bedeutet, dass der Buchungsmutige, welcher schon bei der Anreise Geld sparen will, indem er bei einer preiswerteren Fluggesellschaft indivduell bucht, sich über die Gefahren einer Verspätung im Klaren sein sollte. Eventuell spart dieser hier an der falschen Stelle.

Derjenige, welcher Land und Leute richtig kennenlernen will, sollte diese Länder besser als Rucksack Tourist erwandern!

Als Kreuzfahrer sieht man nur bruchstückhaft die Oberfläche eines Landes und erfährt einen Hauch der Landeskultur, aber nicht mehr. Wer seine Kreuzfahrt in Ruhe und ohne akustischen Trubel geniessen möchte, sollte vielleicht besser keine Clubschiff-Kreuzfahrt wählen.
Auf diesen Clubschiffen gibt es oft ein fast permanentes Animations- und Unterhaltungsprogramm. Oft jagt in der Mittagszeit auf dem Sonnendeck, ein schwer verträglicher Lautsprecher-Kalauer nach dem anderen durch die Verstärkerboxen. In den Restaurants gibt es viele 8ter-Tische und weniger 2er-Tische. Da kann es schnell geschehen, dass schon 10 Minuten vor der Restauranteröffnung die ersten Gäste vor der Eingangstür des Restaurant stehen und ungeduldig auf Einlass warten, um umgehend - nach der Öffnung der Tür - die 2er - und 4er-Tische belegen zu können. Zum Glück hat sich das "Handtuch reservieren" von 2er-Tischen noch nicht durchgesetzt.
Das Konzept dieser Clubschiffe ist darauf ausgelegt, dass man miteinander in Kontakt / ins Gespräch kommt. Wortkarge Einsiedlerseelen werden sich dort schnell unwohl fühlen. Bei angebotener Vollpension (inkl. diverser kostenloser alkoholischer und nichtalkoholischer Getränkeangebote oft
n u r  während der Restaurant Öffnungszeiten) tummeln sich die hungrigen Mitreisenden zu den typischen Essenszeiten in den Restaurants. Viele nutzen die Gunst der Restaurant Stunden um ihren Tages-Getränke- und Speisebedarf innerhalb der Öffnungszeiten kostenlos decken zu können.
Manchmal ist es schwierig zu den Hauptansturmzeiten noch einen Sitzplatz zu finden. In warmen Regionen dieser Erde, sind die Restaurant Außenbereiche bei schönem Wetter verständlicherweise regelmäßig überfüllt.
Clubschiff-Kreuzfahrten sind demjenigen zu empfehlen, der als Single reist um andere Menschen schnell kennen zu lernen und der auch mal gerne des Nachts Party auf dem Sonnendeck machen möchte. Auf diesen Schiffen bekommt man sehr schnell Kontakt mit Mitreisenden. Man kann ungewünschten Kontakt aber auch schnell beenden, da in Regel in den Buffetrestaurants freie Sitzplatzwahl angeboten wird.
Non-Club-Schiffe sind etwas für Menschen, die eher gerne ihre Ruhe haben und auf ein ständiges Animationsprogramm verzichten können. Diese Schiffe sind für Alleinreisende, welche jemanden kennenlernen möchten, weniger geeignet, da hier im alltäglichen Bordleben "jeder seines eigenen Weges geht".
Häufig ist spät abends auf dem Sonnendeck nicht mehr viel los.
Auf diesen Schiffen, besonders wenn diese All-Inclusive anbieten, geht es in der Regel entspannter zu. Da alles im Preis enthalten ist tummeln sich die Reisenden nicht zu bestimmten Essenszeiten in den begrenzt vor-handenen Restaurants, da diese den gesamten Tag über - fast immer - an verschiedenen Stellen des Schiffes kostenlos Essen und Trinken können.
Alle / alles verteilt sich hier besser örtlich und zeitlich auf dem Schiff.
Der Nachteil dieser Schiffe kann eine zwangsweise Sitzplatzzuweisung in den Restaurants durch das Bordpersonal sein. Wenn man dann zwangsweise an einem 4er-Tisch gesetzt wird, mit 2 fremden Personen, welche einen schon nach 5 Minuten ordentlich auf den Geist gehen, dann ist der Abend schnell versaut.

Es folgen völlig subjektive Kurzberichte über Kreuzfahrten u.a. im asiatischen Raum, teilweise absichtlich ohne Nennung des Reiseveranstalters oder des genauen Namens des Schiffes, da u.a. meinerseits nicht beabsichtigt ist, dem Service-Personal (vor allem im Bereich der Kabinensäuberung) irgend-eine Art von Ärger zu machen. Denn was können diese Menschen dafür, dass heute ein Arbeitnehmer das Arbeitspensum allein erledigen muss, was noch vor Jahren 3 Mitarbeiter erledigten. Von der Entlohnung derselben ganz zu schweigen. Erfahrene Kreuzfahrer werden ohnehin sofort wissen, von welcher Gesellschaft, welcher Tour und von welchem Schiff hier die Rede ist. 

Und noch etwas.


Wer glaubt, dass die Buchung einer teuren Schiffs-Suite die Lösung sämtlicher Serviceprobleme ist, der irrt sich gewaltig. Bei einigen Kreuzfahrtschiffen befinden sich die Suiten am Heck, was angeblich (laut einiger Reiseberichte aus dem Internet) dazu führt, dass häufig frische oder auch schon benutzte Servietten dort auf dem Balkon landen, welche von den darüber liegenden (lauten) Restaurantbereichen vom Wind heruntergeweht werden. Weiterhin blicken einige Suiten direkt auf das lautstarke Kinderparadies und der Balkonbereich ist/war häufiger vom Schiffsruß beaufschlagt. Wenn man dann noch berücksichtigt, dass man vom Balkon der Suite 1 teilweise optischen Kontakt zur Suite 2 des Nachbarn hat, dann erscheint der Traum von einer Suite vielleicht in einem anderen Licht.

Auch eine Balkonkabine kann für unliebsame Überraschungen sorgen, wenn Tabak rauchende Balkon-Kreuzfahrer im vorderen Bereich des Schiffes einquartiert werden und der gesamte Tabakgestank, in den romantischen Sommernächten, mit dem Fahrtwind an der eigenen Balkonkabine, im hinteren Bereich des Schiffes, lustig vorbeizieht. Das nennt man dann wohl würzige Meerluft. Da auf vielen internationalen Kreuzfahrtschiffen, der Tabakonsum in den öffentlichen Bereichen des Schiffes und in den Innenkabinen immer mehr flächendeckend verboten wird, buchen die Kettenraucher verstärkt Balkonkabinen um ihrer Leidenschaft dort ungestört fröhnen zu können. Dies werden diese aber velleicht auch nicht mehr lange machen können, da es immer mehr Kreuzfahrtschiffe gibt, welche das Rauchen auf dem Schiffsbalkon auch verbieten. Ein Raucher sollte sich also besser vor der Reisebuchung erkundigen, ob das Rauchen auf dem eigenen Kabinenbalkon erlaubt ist, da es sonst für diesen auf dem Schiff ein böses Erwachen geben kann. Sollte der Freund / die Freundin des Tabaks trotz Verbots in der eigenen Kabine und/oder auf dem eigenen Balkon rauchen, könnte es sein, dass den Übeltätern Entseuchungskosten in Rechnung gestellt werden. Hier sollte sich der rauchende Kreuzfahrer einmal vor der Reise besser die AGB (Allgemeinen Geschäftsbedingungen) genau durchlesen.

Geschichte der Kreuzfahren:

Wann wurden die ersten Kreuzfahrtschiffe in Dienst gestellt?

Im Jahr 1886 wurde ein Mann namens Albert Ballin (Selbstmord 1918) leitender Angestellter bei der von der Insolvenz bedrohten Hamburg-Amerikanischen Packetfahrt Aktiengesellschaft (HAPAG). Er kam angeblich allein auf die Idee, in der "sauren Gurkenzeit", in der es wegen der Kälte für Atlantiktransferreisen zu ungemütlich war, Schiffe ersatzweise als Vergnügungsschiffe im Mittelmeer einzusetzen. So fuhr die "Augusta Victoria" am 22.01.1891, nachdem Kaiser Wilhelm II. diese persönlich begutachtet hatte, von Cuxhafen aus für 57 Tage mit ca. 240 Gästen an Bord in Richtung Mittelmeer los. So um 1900 herum sprach man dann allgemein von Kreuzfahrten als alternative Luxus-Urlaubsmöglichkeit.
Glaubt man der Presse, dann fuhren im Jahr 2013 ca. 1.700.000 deutsche Fluss-und See-Kreuzfahrer (2010 1.600.000) im Durchschnitt 9 Tage zur See und führten zu einem Reederei-Umsatz von insgesamt (alle Reedereien zusammen) ca. 2.500.000.000 Euro. In der BRD sind im Jahr 2015 ca. 49.500 Menschen im Kreuzfahrtgewerbe beschäftigt und innerhalb Europas sind (Stand 2015) 123 Schiffe mit ca. 146.000 Betten im Angebot.
2015 machten ca. 6.600.000 Europäer eine Kreuzfahrt (eventl. sind hier aber auch Mehrfachfahrten derselben Kreuzfahrer enthalten). Die meisten davon begannen ihre Fahrt anbgeblich in Italien, Großbritannien und Spanien. Ca. 25 % der Kreuzfahrer sollen davon Deutsche und Engländer gewesen sein. Allein der Kreuzfahrtmarkt in Australien stieg von ca. 250.000 Passagieren im Jahr 2007 auf mehr als 1.000.000 im Jahr 2016.

Tabelle: Jahr - Anzahl der Kreuzfahrer weltweit - Investitionen in neue Schiffe
2004 - 12.500.000 - ?
2016  - 24.200.000 - ?
2017  - 25.300.000 -  6.800.000.000 US-$
2017 bis 2026  - ? - 53.000.000.000 US-$

Anzahl der Kreuzfahrer nur Deutsche
2007 ca. 763.000
2018 ca. 2.230.000

Die beliebtesten Reiseziele waren angeblich:
- Mittelmeer
- Karibik
- Ostsee
- Nordländer (Norwegen, Schweden)
- Kanarische Inseln.

An diesen o.g. Zahlen kann man sehen, dass diese Art von Reisen anscheinend voll im Trend liegt.
Dies liegt nicht nur am Preisverfall bei den Angeboten in Folge steigendem Wettbewerbs, sondern sicherlich auch an der zunehmend allgemein unsicheren politischen Lage in früheren Top-Reisegebieten, wie z.B. Ägypten, Nordafrika (z.B. Tunesien)....etc.. Die Urlauber schwenken auf sicherere Reisen um.
Der zunehmende Wettbewerb und Verdrängungskampf der Reedereien untereinander fordert anscheinend, langsam aber sicher, die ersten Opfer.
So sorgten wirtschaftliche Probleme eines bekannten Kreuzfahrtschiffes, lt.Zeitungsberichten dafür, dass am 08.10.2014 ein Treffen von 2.500 Gläubigern der MS Dream Ship stattfand. Das Treffen sollte wohl auch klären, wie es nun weiter gehen soll, mit den Träumen.

Panis et circenses:
>> Nachtrag vom 12.07.2015 - alle folgenden Infos ohne jede Gewähr - <<

Selbstverständlich wissen die Reedereien, dass man das Kreuzfahrervolk nicht allein durch die Darbietung von kulinarischen Köstlichkeiten zufrieden stellen kann. Auf vielen Kreuzfahrtschiffen werden deswegen Einrichtungen zur allgemeinen Volksbelustigung installiert, welche der Durchschnitts-reisende auf einem Schiff vielleicht gar nicht erwartet. So z.B.:

- Jogging-Parcour, Sauna, Solarium, Jacuzzi, Spiel-Kasino
(dürfte auf sehr vielen modernen Schiffen mittlerweile zu finden sein)

- Salzgrotte (z.B. auf der Norwegian Breakaway,
Länge des Schiffs:324 Meter; 4.028 Passagiere)

- "SeaWalk" ; Gläserner Laufsteg (auf der Royal Princess;
Länge des Schiffs 329 Meter; 3.600 Passagiere)

- 4-D-Kino-Saal (z.B. auf der Costa Fascinosa;
Länge des Schiffs: 290 Meter; 3.800 Passagiere.
Aber auch auf der MSC Preziosa mit
Länge 333 Meter; 4.345 Passagiere.)

- Piratenschiff im Schiff (Costa Fascinosa)

- Hochseil-Kletter-Garten (z.B. auf der Carnival Breeze);
Länge des Schiffs:306 Meter; 3.690 Passagiere)

- Voll verglaste Regendusche, welche über dem Meer
schwebt (Celebrity Reflection);
Länge des Schiffs: 315 Meter ; 3.046 Passagiere)

- Formel 1 Simulator (MSC Preziosa mit Länge 333 Meter;
4.345 Passagiere)

- Eigene Brauerei, Brauhaus (AIDAstella mit einer
Schiffslänge von 253 Metern; 2.194 Passagiere)


- Harmony of the Seas:
Hat 30 Meter hohe und 66 Meter lange Mattenrutschen
("Ultimate Abyss" an Bord. Soll ab ??.05.2016 in See
stechen. Änliche Rutschen gibt es auch auf Schiffen im
Angebot von MSC, Disney, Carnival, NCL.
Außerhalb des Schiffs werden z. B. von der Disney Cruise Line auch Land-Aufenthalte auf einer eigenen Insel (Größe 4 km² - Bahamas - Abaco-Insel) angeboten.


Kreuzfahrt-Preise:

Wie teuer ist eigentlich eine Kreuzfahrt im Vergleich zu anderen Reisen?
Der Preisverfall bei Kreuzfahrten betrug unverbindlich ca. 25 % in der Zeit von 2007 bis 2013.
Für eine Club-Schiff 2er-Innenkabine (keine Fenster = gemütliches Mauseloch) mit Vollpension (Frühstück, Mittagessen, Kaffee und Kuchen, Abendessen) ab z.B. Dubai (mit Stand 09.2014), o h n e die Kosten des Hin- und Rückfluges (hier kommen für den Flug noch ca. 720 Euro dazu), zahlt der Einzel-Passagier nur ca. 72 Euro am Tag. Darin enthalten ist eine hotelähnliche Unterkunft mit 3 bis 4 Sterne Niveau und die Vollpension. Weiterhin enthalten sind die Fahrtkosten / Treibstoffkosten des Schiffes (hier können schon mal einige tausend Seemeilen zusammen kommen). Man sollte sich einmal theoretisch überlegen, was das alles kosten würde, wenn man die entsprechende Schiffstour mit dem PKW, den Zug oder dem Flugzeug durchführen würde, soweit dies überhaupt realisierbar wäre. Für diese 72 Euro Vollpension je Tag erhält der Einzel-Passagier durchschnittlich ca. folgende Verpflegungsmenge je Tag (3-4 Mahlzeiten zusammen):

Tabellenaufbau:
Nahrungsart -
Gramm

Eier 1,6 - 1,9  - Stück
Gemüse - 600
Hummer - 25
Hähnchen / Putenfleisch - 120 - 180
Kartoffeln - 220 - 240
Eiscreme - 8
Lachs - 30
Mehl - 140
Pommes Frites - 60
Limetten - 9
Speck - 62
Ananas - 47
Orangen - 59
Zitronen - 12
Flaschen Tischwein - 0,17 Flaschen
Flaschen Champagner - 0,05 Flaschen

Zusätzlich Sonstiges:
- Brot, Bier, Mineralwasser, Kuchen, Fisch, Pizza,Butter....etc. .

Warum ich diese Reiseberichte schreibe?

Ich habe mich schon immer bei solchen Reiseberichten über Kreuzfahrten, darüber schwer gewundert bzw. geärgert, dass von vielen Menschen, egal wie stressig und vielleicht auch total misslungen deren teuer bezahlte Kreuzfahrt war, nach Beendigung der Reise in Hotelbewertungsportalen (Internet), im Fernsehn und / oder im Kollegen-Kreis der Firma, teilweise nur Jubelberichte zu hören und zu lesen waren.
Häufig wird / wurde nur noch in Superlativen im Nachhinein von der Urlaubsreise berichtet. Ein Kreuzfahrtkritiker hat solches Verhalten einmal "Kognitive Dissonanz" genannt.
Immer war alles "total super, astrein und sagenhaft, spitzenmäßig, reiner Wahnsinn, unübertrefflich gut, total cool, super schön, haben uns total gefreut, es war so geil, so krass, der Hammer und es war ein Mega Event, dass muss man gesehen haben, Du glaubst es nicht.......".
Die Leute die man auf den Kreuzfahrten kennen gelernt hatte, waren durch die Bank "unglaublich nett", "total gut drauf" und immer "unheimlich aufgeschlossen".
Das ein schiffseitig angebotener Landausflug einmal total öde, unverschämt teuer, sau schlecht organisiert und auch noch gigamäßig anstrengend war, habe ich fast nie gehört.
Das ein am Norovirus erkrankter Kreuzfahrer vom Schiffsarzt eine mindestens 24stündige Quarantäne verordnet bekommt, welche dazu führt, dass er eventl. seine Kabine in dieser Zeit nicht mehr verlassen darf, wird von manchen davon betroffenen Kreuzfahrern, anlässlich späteren Schilderungen ihrer Reise, gerne mal verschwiegen.
Häufig wird zudem auch das Essen auf den Schiffen schön geredet oder schön getrunken. Das man nicht immer mit einer erstklassigen Schiffshygiene rechnen kann, ist auf der Homepage www.cdc.gov (dort unter Green sheet suchen) nach zu lesen.
Ich habe mir schon häufig die Frage gestellt, wer solche Urteile, bei denen fast nie etwas negatives berichtet wird, eigentlich glaubt.

Erinnern kann ich mich noch gut an eine Kreuzfahrt in der Karibik, wo wir mal wieder tendern mussten. Ich saß ca. 60 Minuten sinnlos auf einer Stufe im Treppenhaus des Schiffes und wartete darauf, dass es mit dem ausschiffen endlich losging. Das muss man sich mal vor Augen halten, dass man tausende von Kilometer um die Welt fliegt, um dann im Bauch eines Schiffes seine kostbare Urlaubszeit damit zu vertrödeln, dass man auf die Möglichkeit warten muss, dass man das Schiff zum Landgang verlassen kann. Der Grund des damaligen Staus war einfach. Ich hatte damals für diese Karibik Insel keinen Ausflug über das Schiffs-Event-Management gebucht. Das führte dazu, dass zunächst sämtliche Passagiere ausgeschifft wurden, welche einen Ausflug übers Schiff gebucht hatten. Und das waren sehr sehr viele. Erst nachdem diese alle das Schiff in den Tenderbooten verlassen hatten, durfte der Rest (also die buchungsunwilligen Passagiere) den Kahn verlassen.

Würde man als Nicht-Kreuzfahrer diese Jubelberichte anzweifeln, käme automatisch das Gegenargument des Neiders ins Spiel. Also, nicht nur um sich mal zu erholen, sondern auch um dieses Argument ad absurdum zu führen, möchte ich auch mal als kritischer Selbstkreuzfahrer die aus meiner Sicht negativen Seiten dieser begehrten Traumschiffe näher mitbeleuchten. Dabei ist natürlich zu sagen, dass man die negativen Seiten einer solchen Fahrt immer im Preis-Leistungsverhältnis sehen sollte. Es ist teilweise erstaunlich, welche gute Qualität ein Kreuzfahrtschiff anbietet, obwohl nach Abzug der Flugkosten für An- und Abreise, nicht mehr viel Geld für die Unterkunft mit Vollpension für die Veranstalter übrig bleibt.
Ich habe mal gehört, dass ein Kreuzfahrtschiff im Durchschnitt erst nach 10 bis 12 Betriebsjahren anfängt für die Reederei Gewinn ab zu werfen. 

Welche Rechte hat der Kreuzfahrer aus seinem Reisevertrag heraus ?
Hier sei auf die
WÜRZBURGER TABELLE ZUM REISERECHT BEI KREUZFAHRTEN 
verwiesen, welche man über die Internet-Suchmaschinen leicht finden kann.

Rangfolge des Jahres 2015 der größten europäischen Kreuzfahrtunternehmen - ohne Gewähr - :

1 MSC Cruises
2 Costa - Carnival Konzern 
3 AIDA - Carnival Konzern - (Nickname in den nachfolgenden Reiseberichten: Operetten Schiff (OS))
4 Royal Caribbean - Royal Caribbean Cruise Linne Konzern 
5 Norwegian Cruise Line (NCL)
6 P&O Cruises - Carnival Konzern 
7 TUI Cruises
8 Celebrity Cruises - Royal Caribbean Cruise Linne Konzern 

Wie wird man Kapitän auf den Weltmeeren?

Eins vorweg.
Der Kapitän (lat: capitaneus= Anführer) steuert das eigene Schiff nur selten. Das bedeutet, dass er auf einem Schiff viele andere Aufgaben hat, welche über das "Ruder halten" hinausgehen. Er ergreift natürlich z. B. beim Anlegen und Ablegen vom Kai und/oder in Notfallsituationen und/oder bei "schwierigen Manövern" persönlich das Ruder. Seine Ausbildung und Aufgaben liegen z.B. im Bereich der Nautik, Navigation, Ozeanografie, Funktechnik, Meteorologie, Personalführung, Mediation, Sicherheitstechnik, Ladungskunde, Betriebswirtschaftskunde. In seiner Eigenschaft als Kreuzfahrtkapitän ist er zudem noch als Bespaßer der Passagiere zuständig. Er hat in der Regel studiert bzw. eine Ausbildung mit anschließender Fachhochschulzeit absolviert und mindestens 1 Jahr auf einem Schiff gedient. Als Anwärter auf einen Kapitänsposten muss er einige Jahre Offizierstätigkeiten abgeleistet haben. In der Regel fährt er ca. 2 bis 4 Monate ununterbrochen "zur See", bevor er bis zu 4 Monate Landurlaub hat. Sein Bruttoverdienst als Hochsee Kapitän oder Binnenkapitän beträgt bei einer deutschen Reederei ca. 40.000 Euro bis 150.000 Euro im Jahr 2015 (andere Quellen sprechen im Jahr 2016 von mehr als 216.000 US-Dollar im Jahr für amerikanische Kreuzfahrt Kapitäne), je nach Reederei, Arbeitsvertrag und zugeteilte Aufgaben.

Was verdient die Crew?

Da sich die Crew des Kreuzfahrtriesen aus einem Konglomerat an unzähligen Nationalitäten zusammensetzt, ist es nachvollziebar, dass die Gehälter innerhalb eines Schiffes ebenso völlig unterschiedlich sind, da sich deren Kalkulation sicherlich auch am Gehaltsgefüge bzw. Niveau des jeweiligen Herkunftslandes orientiert. Ein Amerikaner würde, bei gleicher Arbeit, sicherlich nicht zu den gleichen Konditionen wie ein Chinese, Inder oder Philippino arbeiten. So soll es vorkommen, dass die untersten Ränge in den Tiefen des Schiffsbauchs unterhalb der Wasserlinie, aber wohl auch einige oberhalb der Meeresoberfläche im Servicebereich, teilweise nur 500 US-Dollar im Monat verdienen, obwohl diese ca. 11 Stunden am Tag dafür arbeiten müssen. Dies bei einer 7 Tage Woche und manchmal 300 Tage hintereinander im Jahr ohne Urlaub. Hier wird schnell klar, wieso viele Kreuzfahrtschiffe nicht mehr unter deutscher Flagge auf den Weltmeeren unterwegs sind. Das deutsche Arbeits- und Gesundheitsrecht würde die Sucht nach Profitoptimierung behindern. Es gibt andere Länder, die ihre Flaggen gerne anbieten, die diesbezüglich wenig bis keine moralischen Bedenken haben. Oft wird auf dem Schiff der Eindruck erweckt, als käme die zusätzliche Servicegebühr (Trinkgeld Vorweginkasso) der gesamten Schiffsbelegschaft zu Gute. Dies hält meiner Meinung nach aber keiner genaueren Überprüfung, wohl bei den meisten Kreuzfahrtschiffen, länger Stand. Wenn man sich bei z.B. 2.000 Passagieren mal ausrechnet, was da an Trinkgeld zusammen kommen muss, dann ergibt sich die Frage, wo das ganze Trinkgeld aus dem Vorweginkasso eigentlich bleibt.
Ich rate hier jedem Kreuzfahrer, da wo es im Schiff möglich ist, gleich nach der Einschiffung, diese zusätzliche Servicegebühr an der Rezeption streichen zu lassen. Es ist sicherlich sinnvoller derjenigen Dame oder demjenigen Herrn, welcher für einen selber eine gute Serviceleistung erbracht hat, dass Trinkgeld persönlich in die Hand zu drücken. Dann kommt es wenigstens an.
Wenn nun Leser über diese gehaltlichen Ungerechtigkeiten spontan empört sind, dann sollten sich diese, sofern sie selber Kreuzfahrer sind, mal überlegen, wo das alles herkommt. Schuld ist hier nämlich nicht nur der gnadenlose Konkurrenzkampf zwischen profitgierigen Reedereien und Veranstaltern, sondern auch eine "Geiz ist geil" Mentalität der Reisenden, welche verschwenderischen Luxus für möglichst wenig Geld einfordert.

Was kostet eine ärztliche Behandlung durch den Schiffsarzt an Bord?
- alle Angaben ohne Gewähr -

In fast jedem größeren Kreuzfahrtschiff gibt es ein modern eingerichtetes Bordhospital.
Das ist auch gut so, da es immer mal wieder vorkommen kann, dass man auf der Fahrt mehr oder weniger schwer erkrankt. Ob die eigene Krankenkasse diese Behandlungskosten im Ausland übernimmt, ist fraglich. Schließt man eine zusätzliche Auslandsreisekrankenversicherung ab, sollte man im Kleingedruckten besser vor Beginn der Reise nachlesen, ob Teilnahme an Kreuzfahrten nicht ausgeschlossen sind, oder ob ein Selbstbehalt des Versicherungsnehmers für solche Kosten vereinbart gilt. Nicht immer ist die günstigste Versicherung auch die Beste.
Sollte einer der Kreuzfahrer dieses Spital aufsuchen und den Schiffsarzt privatärztlich bemühen, bzw. sich auf seiner Kabine vom Arzt behandeln lassen, dann sollte man mit Stand 2019 durchaus mit folgenden Kosten rechnen, wobei gleich angemerkt sei, dass man sich glücklich schätzen kann, wenn es dann doch billiger vor Ort berechnet wird:

Art der ärztlichen Leistung ca. Kosten, welche in Rechnung
gestellt werden - ohne jede Gewähr! -

- Probleme mit Sekreten im Ohr und Beseitigung derselben 130 bis 160 Euro

- Behandlung von Schnitt- und Schürfwunden mit Wundstarr-
krampf Spritze und röntgen 1.000 bis 1.200 Euro

- Kabinenbesuch des Arztes, da man stark hustet und
Verschreibung von Hustensaft 170 bis 190 Euro

- Verordnung einer Quarantäne (Stuben- bzw. Kabinenarrest)
durch den Schiffsarzt, mit Verschreibung und Aushändigung von fieber-
senkenden Medikamenten, inkl. gründliche Patienten-
untersuchung, Verhaltensberatung durch den Arzt mit Blutdruck-
und Fiebermessung und auch noch Verabreichung eine Infusion 1.000 bis 1.400 Euro

- Fremde Anamnese (Arzt wird vom Patienten gebeten sich noch eine Fremdmeinung anzuhören) 250 bis 300 Euro 

Kreuzfahrten in arktischen und/oder antarktischen Gebieten:

Im Jahr 2008 sollen insgesamt ca. 46.000 Kreuzfahrer allein in der Antarktis aufgetaucht sein. Der Anteil der Deutschen soll bei ca. 10 Prozent liegen.
Tendenz steigend.
Nicht immer kann man sich dort sicher sein, dass die konventionellen Kreuzfahrtschiffe für diese Gegend sicherheitstechnisch geeignet sind. Trotzdem scheint unter den internationalen Kreuzfahrern die Gier "nach dem besonderen Kick" ungebrochen zu sein, obwohl das Schicksal der MV EXPLORER (2.646 Tonnen; 1969 gebaut in Finnland) im Jahr 2007 zum Nachdenken veranlassen sollte, da dieses Kreuzfahrtschiff nahe der südlichen Shetland-Inseln versank, nachdem es mit einem Eisberg kollidiert war. Zum Glück wurden sämtliche Passagiere (91 Reisende) und auch die Crew, also insgesamt 154 Personen, gerettet. Vor deren Rettung mussten diese stundenlang in Rettungsbooten im Polarmeer treibend ausharren und auf Hilfe warten. Die Passagiere hatten viel Glück, da die MV EXPLORER anscheinend damals keinen zweiten durchgängigen Schiffsrumpf hatte. Ein doppelter Schiffsboden war aber wenigstens vorhanden.
Ich frage mich in solchen Fällen immer, was Urlauber in solchen gefährlichen Gegenden eigentlich zu suchen haben, geschweige von der Umweltproblematik, welche durch diese in die arktischen Gebiete importiert wird. Allein die Ölspur der sinkenden MV EXPLORER soll damals 2.000 Meter lang gewesen sein. Spätestens bei Usuahia (Argentinien) sollten die Kreuzfahrer weit genug nach Süden vorgedrungen sein.

Schiffsunglücke und Meutereien
 (Alle folgenden Angaben sind absolut ohne jede
Gewähr für die Richtigkeit der Informationen!
)

Seit es Kreuzfahrten weltweit gibt, kommt es immer wieder zu Selbstmorden von Passagieren (m/w) und auch Unfällen, die sich nicht vollständig ver-hindern lassen. Auch die immer wieder geforderte Installation eines "Automatic man over board system", welches den Außenhüllenbereich eines Schiffes so kontrolliert, dass solche Unfälle bzw. Suizidversuche automatisch erkannt werden und zu einem Alarm führen, können dies nicht 100%tig verhindern.


01. 22.01.1891 Augusta Victoria

Die Orientreise (Cuxhaven bis östliches Mittelmehr, inkl. Beirut, Alexandria und Jaffa) der Augusta Victoria begann mit 241 Passagieren am 22.01.1891 und stellt wahrscheinlich das erste bekannte Kreuzfahrtschiff auf den Weltmeeren dar. Der Reisepreis betrug damals auf das Jahr 2018 hochge-rechnet ca. 21.000 Euro pro Person bzw. Kabine. Reederei: HAPAG (Hamburg Amerikanische Packetfahrt Aktiengesellschaft). Die Idee, die regelmäßige Winter-Transferflaute (Europa - USA) im Jahr mit alternativen Kreuzfahrten zu überbrücken kam von einem Mann namens Albert Ballin.


02. 14.04.1912 TITANIC

Das unsinkbare Passagier-Dampf-Schiff schrammte steuerbords am 14.04.1912 um 23:40 Uhr südlich von Neufundland einen Eisberg und schlitzte sich dadurch die vorderen Kessel- und Frachträume auf eine Länge von ca. 90 Metern auf. Die Passagiere (ca. 2.200) merkten damals nicht viel von der Kollision mit dem Eisberg.
Gegen 00:05 Uhr kam vom Kapitän Edward John Smith der Befehl zur Schiffsevakuierung. Leider reichten die Rettungsbootkapazitäten nur für ca. 1.400 Menschen von 2.200 aus. Glücklich konnte sich der damals schätzen, der zur Ersten Klasse der Passagiere gehörte, da diese den schnellsten Zugang zu den Rettungsbooten hatten. Die Verteilung der Rettungsboot-sitzplätze verlief damals chaotisch, da auf so einen Unglücksfall keiner der damaligen Besatzung richtig vorbereitet war.
Insgesamt starben ca. 1.500 Menschen.
Nachdem das Schiff zuerst vorne kopfüber ins Meer sank und sich dadurch das Schiffsheck gezwungenermaßen gleichzeitig aus dem Wasser hob, brach die Titanic in 2 Teile auseinander. So gegen 02:20 Uhr versank die Titanic bis in 3.803 Meter Meerestiefe (Atlantik). Erst gegen 04 Uhr morgens erreichte das erste über Funk herbeigerufene Rettungsschiff (Carpathia) die Stelle des Schiffsuntergangs.
Wiederentdeckt wurde die Titanic von einem Suchteam (Jean Louis Michel, Robert Ballard) am 01.09.1985 00:48 Uhr.

Schlussgedanke zum TITANIK Unfall:
Wer glaubt, dass so etwas heute nicht mehr geschehen könnte, der sollte sich einmal überlegen, wie im Jahr 2015 eine Rettungsaktion aussehen würde, wenn im Winter, des nachts bei Windstärke 12 und ordentlichem Schneefall ein Kreuzfahrtschiff vor Kap Hoorn (Cape Horn; Cabo de Hornos) untergeht und 2.000 Personen aus dieser menschenleeren Seegegend gerettet werden müssen.
Ich bin da mal bei ruhigem Seegang auf einer Kreuzfahrt vorbeigefahren und hatte mich damals selbstkritisch gefragt, ob wir Touristen dort eigentlich hingehören.


03. 10.04.1991 MOBY PRINCE

Zusammenstoß der Fähre MOBY PRINCE mit dem Öltanker AGIP ABRUZZO in der Nähe von Livorno. Folge: 140 Tote.


04. 01.11.1999 SUPERFAST 3

Die Fähre SUPERFAST 3 geht vor Griechenland in Flammen auf.
Folge: 14 tote "Blinde Passagiere".

05. 26.09.2000 EXPRESS SAMINA

Das Schiff mit 560 Menschen an Bord geht vor PAROS unter.
Folge: 81 Tote

06. 16.01.2007

Eine Fähre stößt mit einem Containerschiff in der Nähe der Messina Meerenge zusammen. Folge: 4 Tote und 90 Verletzte

07. 23.11.2007 MV EXPLORER

Die MV EXPLORER (2.646 Tonnen; 1969 gebaut in Finnland) sinkt
nahe der südlichen Shetland-Inseln, nachdem diese mit einem
Eisberg kollidiert war. Zum Glück wurden sämtliche Passagiere
(91 Reisende) und auch die Crew, also insgesamt 154 Personen, gerettet.
Vor deren Rettung mussten diese stundenlang in Rettungsbooten im
Polarmeer der Antarktis treibend ausharren und auf Hilfe warten.
Die Passagiere hatten viel Glück, da die MV EXPLORER anscheinend
damals keinen zweiten durchgängigen Schiffsrumpf hatte. Ein doppelter Schiffsboden war aber wenigstens vorhanden. Die Ölspur der sinkenden MV EXPLORER soll damals 2.000 Meter lang gewesen sein.


08. 03.04.2009 03 Uhr Norwegian Sky:

Ein 39 jähriger Kreuzfahrer geht auf der Norwegian Sky über Bord und ertrinkt wahrscheinlich.


09. 13.01.2012 Costa Concordia

290 Meter langes und 35,5 Meter breites Post-Panamax-Kreuzfahrtschiff der italienischen Reederei Costa Crociere (Carnival Corporation & plc), welches am 02.09.2005 vom Stapel lief. Kollision mit einem Felsen am 13.01.2012 an der Mittelmeerinsel Giglio.
32 Tote bei/von 4.229 Menschen an Bord
Besatzung: 1.100 (m/w)
Maximale Passagierzahl: 3.780
Baukosten: Ca. 450.000.000 Euro
Schadenhöhe: Ca. 400.000.000 US-Dollar


10. 08.05.2013 Carnival Spirit

Die Kreuzfahrer Paul R. (30 Jahre) und Kristen S. (26 Jahre) kamen ums Leben, als während der Kreuzfahrt (Tasmansee) Kristen S. aus einer Höhe von ca. 18 Metern, aus bis heute nicht ganz geklärten Gründen, über die Reling ins Meer sprang. Paul R. sprang hinterher und starb ebenfalls.
Beide wurden bis heute (Stand 08.07.15) nicht mehr gefunden.

11. ??.12.2014 Meuterei auf der QUEEN ELIZABETH.

Wetterbedingt änderte der Kapitän des Kreuzfahrtschiffes QUEEN ELIZABETH die Reiseroute und kurvte 4Tage lang (?) über die Nordsee. Das missfiel vielen der 2000 Passagiere, was dazu führte, dass diese die Außeinandersetzung mit Schiffsleitung suchten.


12. 28.12.2014 NORMAN ATLANTIC (Reederei ANEK LINES)

Die Fähre der italienisch-griechischen Reederei trieb seit dem 28.12.2014 brennend bei Windstärke 9 bis 10 über die 18 Grad warme adriatische See. Manövrierunfähig trieb das Schiff im Meer vor Korfu vor sich dahin. Laut Presseberichten herrschten auf dem Schiff chaotische Zustände. Der Antrieb und die Stromversorgung waren ausgefallen.

13. 2015 Kreuzfahrten weltweit:

- Mit Stand 2015 verschwinden weltweit ca. 20 Menschen im Jahr von/auf Kreuzfahrtschiffen (Mord, Selbstmord, Unfall....etc.). Seit dem Jahr 2000 sollen es insgesamt 250 gewesen sein. Überlebenschance ca. 20 %, wenn Mann/Frau "über Bord" geht.
- Im Jahr 2015 wurden angeblich 43 kg Kokain auf Kreuzfahrtschiffen beschlagnahmt.


14. ??.03.2015 SPLENDOUR OF THE SEAS

15.300 Gramm Kokain wollten 2 Schiffs-Kellner des Kreuzfahrtschiffes schmuggeln. Beide wurden in Buenos Aires festgenommen worden,
da diese das Rauschgift an Bord schmuggeln wollten (WAZ v.21.03.2015)

15. 25.03.2015 MS DEUTSCHLAND

Die "MS Deutschland" (bisheriger Eigentümer: "MS Deutschland" Beteiligungs GmbH) soll an einen US-Investor verkauft worden sein.
Das Schiff soll Anfang Juni 2015 an diesen übergeben werden.Angeblich plant der Investor den Namen des Schiffs nicht zu verändern. Weiterhin hat ein Großteil der Crew die Chance trotzdem dort weiter arbeiten zu dürfen.

16. 21.05.2015 Norwegian Dawn

Laut einer Pressemeldung vom 21.05.2015 ist die 292 Meter lange Norwegian Dawn (Reederei NCL Norwegian Cruise Line) mit 2.443 Kreuzfahrern und 1.059 Besatzungsmitgliedern an Bord in der
Nähe der Bermuda-Inseln auf Grund gelaufen. Dort saß das Schiff über 4 Stunden lang fest. Zuerst sei die Ruderanlage, wegen eines Stromausfalls, ausgefallen. Dadurch kam das Kreuzfahrtschiff vom Kurs ab.


17. Diverse Ereignisse im Zeitraum ab der Jungfernfahrt bis zum 15.08.2015 QM2 (Queen Mary 2):

- ??.04.2011 12 illegale Imigranten aus China werden in New York (Terminal Brooklyn) von der Polizei beim Versuch der illegalen Einreise verhaftet. Ein Schleuser aus Malaysia hatte diese in Dubai als Pseudopassagiere illegal
an Bord gebracht. Sein angeblicher Schleuserpreis: 12 * 3.000 US-Dollar.

- Mindestens 16 Tote bei einer Schiffsbesichtigung im Trockendock (Saint-Nazaire/franz. Atlantikküste) und zahlreiche Schwerverletzte. Eine Landungsbrücke, stürzte mit den Besuchern ca. 15 - 20 Meter in die Tiefe.

- Ein 62-jähriger Deutscher ist über Bord gesprungen, als QM2 auf dem Weg nach New York war

- Chef Koch (26 Jahre alter Chilene) geht auf dem Weg von Southampton (GB) nach New York (USA) "über Bord". Man ging von Selbstmord aus.

18. 18.11.2015 02:00 Uhr (?) Le Boréal

Nördlich der Falkland Inseln (Südatlantik) auf dem Seeweg nach Südgeorgien. Das Schiff (Frankreich) der Reederei Ponant brannte im Bereich des Maschinenraums. Die Kreuzfahrer (347 Passagiere) wurden vom brennenden Schiff evakuiert. 79 Passagiere per Seilwindenrettung und von
Rettungsinseln. Das Schiff war manöverierunfähig. Beteiligt an der Rettung war auch die Royal Air Force.


19. 2016 OSPrima und Costa Diadema
Informationstand 24.12.2015

Der Service-Roboter "Pepper" soll zukünftig bei den Reedereien Costa Crociere und Aida Cruises (Eine Erstausrüstung ist angeblich ab 2016
geplant für die Schiffe:
AidaPrima und Costa Diadema) eingesetzt werden.
Dieser Robotertyp soll den Kreuzfahrern beim Einchecken behilflich sein und auch eine mehrsprachige Informationsquelle für die Reisenden darstellen.
Persönliche Anmerkung: Mal sehen, wie sich die Blechkisten bei Windstärke 12 verhalten.


20. 15/16.01.2016 MSC Fantasia
(Informationsstand 16.01.2016 13:13 Uhr)

Wegen einem "Sprengstoff an Bord" Verdacht musste das Schiff einen außerplanmäßigen Stop in Kreta (Bucht von Souda) einlegen. Angeblich gab es auch Gerüchte, dass Terrorverdächtige Personen an Bord wären.

21. ??.05.2016 My Ship 3:
(Informationsstand 30.01.2016)

Hier sollen im Mai 2016 die Wiener Philharmoniker an Bord den Gästen aufspielen.

22. 2017/2018 MSC Seaside (?):
(Informationsstand 30.01.2016)

MSC betreibt voraussichtlich ab dem Jahr 2017/2018 auf den Bahamas eine eigene Insel namens Ocean Cay (GPS: Breite 25.423421° und Länge -79.207957° und ca. 100 Km von Miami, Florida entfernt) mit 3.500 Meter
Strand und lässt sich das ca. 200.000.000 Euro an Investitionen kosten.

23. 2016 Aus Verdis Opernflotte wurde in der Presse bekannt:

Ein Hochstaplerarzt, welcher angeblich nur ein ausgebildeter Krankenpfleger war, arbeitete angeblich eine zeitlang als Anästhesist auf einem Schiff der
Opernflotte. Auch an der Berliner Charite soll er dreist Vorträge gehalten haben. Ca. 40 Mal schritt er angeblich als Anästhesist auf einem Kreuzfahrt-schiff zur Tat.


24. 23.12.2016 Von der Queen Mary 2

Eine Passagierin soll verschwunden sein. In etwa 100 Seemeilen südöstlich Atlantic City muss es geschehen sein. Auf der Fahrt von New York nach
St. Maarten ging wahrscheinlich eine "Passagierin über Bord". Man vermutet einen Unfall oder einen Selbstmord.

25. 17.11.2017 Silver(sea) Cloud

- Antarktis 16-Tage-Jungfernfahrt -
Eine Expeditionsfahrt verlief trotz "höchster Eisfähigkeit" mit Problemen u. a. da das Wetter micht mitspielte und auch eine Kraftstoffpumpe versagte. Der Kapitän brach die Reise ab. Die geschädigten Gäste wurden von der
Reederei Silversea Cuises dafür großzügig entschädigt.

26. 09.09.2018 OSLuna

DSDS-TV-Star Daniel Küblböck (33) ist in der Nähe von Neufundland, ca 180 km nördlich von St.John`s über Bord in die Labrador See gesprungen. Mit Stand 15.09.2018 ist sein Schicksal ungeklärt. Bei einer dortigen Wasser-
temperatur von knapp über 10°C ist von seinem Tod auszugehen.

27. 24/25.10.2018 OSNova:

Die Internetpresse meldet eine Brandstiftung auf der OSNova.


28. 24.03.2019 Viking Sky:

(Stand 24.03.2019)Die Viking Sky (Reederei Viking Ocean Cruises)
befindet sich laut Internet-Informationen in Seenot in der Nordsee
vor Norwegen. Ca. 1.373 Menschen sollen an Bord sein, welche teilweise mit Hubschraubern evakuiert werden. Die Hubschrauber konnten angeblich jeweils nur 10 bis 15 Personen transportieren. Es wird von mindestens 16 Verletzten gesprochen. Wasser drang angeblich ins Schiff ein. Das Schiff wird von Schleppern zum Hafen von Molde (Stadt in Norwegen) bugsiert.
Länge des Schiffes: 228 Meter
Tiefgang: 6,3 Meter
Stapellauf: 23.03.2016


29. 05.07.2019 ca. 23:25 Uhr MSC Meraviglia

Im Seegebiet zwischen Dänemark und Norwegen (Skagerrak) fiel eine Kreuzfahrerin (Deutschland) vom Schiff. Obwohl diese von einem Hubschrauber gerettet wurde starb sie später im Krankenhaus.

30. 08.07.2019 ca.17:11 Uhr Freedom of the Seas

Im Hafenbereich von Puerto Rico fällt ein 18 Monate altes Kleinkind aus dem elften Stockwerk in den Tod.

31. 08(?).07.2019 Costa Deliziosa

Das Schiff verursachte angeblich einen Beinaheunfall in Venedig
(Pier Giardini Stadtteil Castello)


32. 21(?).12.2019 Carnival-Cruise-Line

Zusammenstoss von zwei Kreuzfahrtschiffen in Cozumel (Mexiko,Karibik) mit angeblich mehreren (6?) Verletzten, anlässlich eines Wendemanövers. Beteiligt waren die Schiffe Carnival Legend und Carnival Glory.

33. 07.02.2020 Diamond Princess 

Japan stellt 3700 Kreuzfahrer auf dem Schiff unter Zwangs-Quarantäne, wegen dem Coronarvirus

Monsterwellen /Kaventsmänner, welche Kreuzfahrtschiffe angeblich getroffen haben - alle Angaben völlig ohne Gewähr -:

Monsterwellen sind Meereswellen, welche eine Höhe von angeblich bis 35 Metern (in seltenen Fällen) erreichen können. Solche Monsterwellen hielt man zig-Jahre lang für Seemannsgarn, bis Satelliten-Meeres-Radar-messungen und Messungen an Öl-Platformen (z.B. DRAUPNER-E Norwegen meldete 26 Meter Welle am Neujahr 1995) die seltene Existenz bestätigten. Meist kommen diese aber auf dem weiten offenen Meer vor und führen nur im Falle einer Tsunami-Bildung zu Problemen im Küstenbereich.
Zu Kreuzfahtschiffen liegen z.B. folgende Begegnungen - ohne Gewähr - vor:

01.
11.09.1995 Queen Elisabeth 2 Nordatlantik /Neufundlandbank
Wellenhöhe 33 Meter

02. 
??.02.2001 MS Bremen Südatlantik vor Argentinien. 
Wellenhöhe 35 Meter.
Fenster zerstört. Das Schiff war angeblich 120 Minuten mänövrierunfähig.

03.
??.02.2005 Grand Voyager Mittelmeer (Tunis - Barcelona).
Wellenhöhe 15 Meter.
Fenster zerstört.

04.
??.03.2010 Louis Majesty Mittelmeer (Barcelona - Genua).
Wellenhöhe 8 Meter
Angeblich 2 Tote und einige Verletzte. Fenster wurden zerstört.

Bermuda-Dreieck

Unvollständige Beispiel-Liste unerklärlicher Schiffsunfälle im Bermuda-Dreieck (Puerto Rico - Bermuda - Miami) - ohne Gewähr -:

Aufbau der Tabelle:
Datum; Schiffsname; Tote/Verschwundene; Frachtart:

04.03.1918; USS Cyclops; 309; Erz
01.12.1925; SS Cotopaxi; 32; Kohle
26.09.1955; Connemara IV; 5; Privatyacht
04.02.1963; SS Marine Sulphur Queen; 39; Schwefel


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