The Taos Hum
Weltweite akustische rätselhafte Phänomene

- Mystery - 


(1)
Seit mindestens dem Jahr 1991 werden ca. 2 Prozent der Bevölkerung von Taos (USA-New Mexico GPS Breite 36°24'44.41"N Länge 105°34'41.66"W) mehr oder weniger permanent, von einem brummenden Ton (The Taos Hum) im niedrigen Frequenzbereich (Infraschall? Schwingungen kleiner 20 Hertz ?) belästigt.

Folge bei der Bevölkerung -so wird erzählt-: Nasenbluten, Schwindelanfälle und Schlafstörungen. Die genaue Ursache ist angeblich bis heute nicht bekannt.

(2)
Im Jahr 2010 konnte man Presse-Publikationen entnehmen, dass es dieses o.g. Geräuschproblem anscheinend weltweit gibt. Auch von Beeinträchtigungen, durch solche Geräusche/ Schwingungen, im südlichen Bereich von München wurde 2010 vereinzelt berichtet. Der dortige Klang der Geräusche wurde als "Leerlaufgeräusch eines Diesel-LKW mit permanent wechselnder Tonstärke" beschrieben. Innerhalb einer "betroffenen Familie" hörte die Ehefrau (Folge: Kopfschmerzen und Übelkeit) das Geräusch deutlich, der eigene Mann aber nicht, was aber nicht darauf zurückzuführen war, dass Männer "ohnehin nie richtig zuhören", denn in anderen Behausungen waren durchaus auch Männer betroffen.
Die geschilderten Geräusche, wären nach Zeugenaussagen, besonders nachts, vor allem in den eigenen 4 Wänden zu spüren/hören gewesen. Eine angebliche vorgenommene wissenschaftliche Untersuchung soll eine kaum hörbare Ton-Frequenz-Messung von maximal 10 Hertz damals festgestellt haben.

(3)
Aus Bratislava (Slowakei GPS Breite 48°10'47.04"N Länge 17° 5'49.97"E) wurden am 18.09.2013 um 02 Uhr morgens geheimnisvolle Earthbooms (Erdgeräusche) in einschlägigen Internetforen gemeldet. Auch ein diesbezügliches Video war auch noch 12.2014 auf mindestens einer Internetplattform abrufbar. Angebliche Ohrenzeugen berichteten, dass diese Geräusche aus dem Erdinnern zu kommen schienen.
Stets gut informierte Internet-Blogger behaupteten, dass diese Geräusche sogar "auf der ganzen Welt" zu hören gewesen wären. Dies verwundert, wo es doch bisher eine einzigartige Fähigkeit allein unseres Herrn im Himmel ist, an allen Orten des Universums zu einem Zeitpunkt gleichzeitig sein zu können.
Dieses Erdgetöse soll laut den Ohrenzeugen mit industriellen Geräuschen, aber auch mit dem Gesang tibetischer Mönche zu vergleichen gewesen sein. Vergleichbare Geräusche wurden am 18.01.2014 aus München (BRD) gemeldet. Auch hier wurden "Beweis-Videos" via YouTube ins Netz gestellt. Weitere Internetmeldungen gibt es aus dem Jahr 2000 (Herrenberg, Göppingen, Baden Württemberg-BRD), 1979 aus Rom (Italien), 1953/1954 (England), 1992 USA (u.a. New Mexico; angeblich gemessener Frequenzbereich der Geräusche 17 bis 80 Hertz).

Ich habe mir einige dieser Geräusche einmal genauer angehört und festgestellt, dass ich diese in der Tat gruselig wirkenden Geräusche auch schon einmal gehört habe.
Und zwar, war das in einem ausländischen Hafen, wo ein verrostetes Seelenverkäufer-Schiff am Pier fest gemacht hatte. Der starke Seewind wirkte damals auf diese Schiffskonstruktion so stark ein, dass das gesamte Schiff zu schwingen und lautstark zu "singen" begann. Es hörte sich damals so an, als würde es auseinanderbrechen bzw. der Leibhaftige Einlass begehren. Ähnliche Geräusche habe ich auch schon mal in einem Binnenhafen, beim Beladen von Schiffen gehört.

Was folgt daraus?

Man benötigt einen großen Resonanzkörper (z.B. leerer Schiffsbauch) und Stahlelemente, welche sich verbiegen bzw. aneinander reiben und schon hat man solche "geheimnisvollen Geräusche" in ordentlicher Lautstärke erzeugt.
Nebenbei sei angemerkt, dass der Fluss "Fluviul Dunarea" (Donau) durch Bratislava fließt und diese Geräusche vom 18.09.2013 somit leicht erklärlich sind.
Das die Natur selbst, ohne Zutun des Menschen oder von Aliens, seltsame natürliche Geräusche ständig weltweit erzeugt, kann man auch in Wüstenregionen sehen, wo Sanddünen Quietsch- und Brummtöne von sich geben. Brummende Geräusche im Frequenzbereich 50 bis 300 Hertz und quietschende Töne im Bereich 500 bis 2.500 Hertz.

(4)
Im Jahr 2013 sollen sich Irländer (Beaufort, County Kerry) bei den Behörden gemeldet haben und diesen Beschwerden über ein Summ-Geräusch vorgetragen haben. Interessant war auch hier, dass nicht alle Menschen dieses Summen hören konnten und das dieses Geräusch auch weiterhin vorhanden gewesen sein soll, als man Lärm-verdächtige Wasserpumpen kurzfristig ausschaltete. Man schätzte, dass nur ca. 5 Prozent der Einwohner dieses Geräusch überhaupt hören konnten.

(5)
"Housten, wir haben da Geräusche!":
Seltsame und geheimnisvolle Spacegeräusche (Pfeiftöne) sollen die Astronauten (Thomas Stafford, John Young, Eugene Cernan) der Apollo 10 im Jahr 1969 während Ihres Flugs auf der Rückseite des Mondes aus ihrem Funkgerät gehört haben. Obwohl es keine Funkverbindung mit der Erde während dieser Zeit auf der Schattenseite des Mondes gab. Man vermutet, dass diese durch Interferenzen zu Stande kamen. Diese Geräusche sollen angeblich vom Astronauten Michael Collins (Apollo 11) bestätigt worden sein.

(6)
Seltsame Geräusche aus dem Weltraum:
Vor einiger Zeit konnte man in der populärwissenschaftlichen Literatur lesen, dass eine Weltraumsonde namens "Radiation Belt Storm Probes" Radiowellenmusik in unserer Ionosphäre aufgezeichnet hat, welche den Namen "Dawn Chorus" verliehen bekam. Es handelt sich hier wahrscheinlich um Energieteilchen unserer Sonne (Sonnenwind), welche Geräusche (Schallwellen aus Radiowellen interpretiert) erzeugen, wenn diese auf das Erdmagnetfeld treffen.

(7)
Unerklärliche Geräusche aus unserer Tiefsee:
Aber nicht nur aus dem Weltall dröhnt es zu uns herab, auch in der Tiefe des Meeres grunzt, zischt und blubbert es ordentlich aus teilweise unbekannten Tiefseequellen heraus.
Es gibt Tonaufzeichnungen von ungeklärten Geräuschen aus der Tiefsee, welche teilweise mit Hightech-Unterwasser Mikrofonen der US-Navy aufgenommen wurden. Die genauen Geräusche kann man sich selbst anhören, wenn man die Namen der nachstehenden Geräusche einmal googelt. Im Internet sind reichlich entsprechende Sounddateien zum Download hinterlegt.

Beispiele:

- Upsweep-Geräusch:
Mindestens seit dem Jahr 1991 ist das Upsweep-Unterwasser-Geräusch im Pazifik hörbar. Seltsamerweise soll das Geräusch im Frühling und Herbst lauter sein, als im Sommer und Winter. Lokalisiert hat man die akustische Quelle dann angeblich im südlichen Pazifik. Dort soll es dadurch verursacht werden, dass Wasser und glühend flüssige Lava von Meeresvulkanen miteinander akustisch reagieren, wenn diese aufeinandertreffen.

- Bluup-Geräusch:
So um das Jahr 1997 herum wurde das Bluup-Geräusch im Pazifischen Ozean bekannt, welches angeblich über eine Distanz von fast 5.000 km angemessen und aufgenommen wurde.

- Slowdown-Geräusch:
Im gleichen Jahr 1997 wurde das Slowdown-Geräusch im Atlantischen Ozean und Pazifischen Ozean hörbar. Herkunftsrichtung: Süden
Mögliche Ursachen dieser Geräusche:
- Wale
(singen gewöhnlich unter Wasser im Frequenzbereich von 15 bis 20 Hertz. Einzelne Exemplare senden auch Laute im Bereich von 52 Hertz aus).
- Tiefseevulkane
(aufsteigendes Magma setzt Erdmassen in Schwingung)
- Erdbeben, Seebeben
- Motoren von Schiffen
- Arbeitsgeräusche / Bohrgeräusche von Erdölplattformen
- Militärische Tests / Versuche
- Reibungsgeräusche aneinander reibender großer Eisberge, oder Kratzgeräusche, wenn gewaltige Eisberge z. B. in der Antarktis über den Meeresboden rutschen.

Anmerkung zu diesen Meeresgeräuschen:

Ich habe auf einer Kreuzfahrt mal einen zunächst redseligen Korvettenkapitän a.D. zu diesen Geräuschen befragt, welcher dort als Lektor für das Thema Seefahrt tätig war. Er wurde plötzlich sehr schweigsam und gab nur kurz zu, dass er davon gehört hatte. Mehr wollte er dazu nicht sagen. Er drehte mir den Rücken zu und ging grußlos.

(8)
Das Brummen unserer Erde (Erdgeräusche):
Wie man bisweilen lesen kann, soll auch unsere Erde selbst unerklärliche Geräusche verursachen. Diese sollen auf über 50 Frequenzen seismologisch registrierbar sein, wobei der Frequenzbereich über 10 Oktaven unterhalb des tiefsten Tons liegen soll, den ein Mensch noch hören kann. Die Geräusche werden dabei angeblich nicht von Erdbeben erzeugt.
In Deutschland in der Nähe von Schiltach (Gebiet Schwarzwald) soll es einen wissenschaftlichen akustischen Horchposten geben, welcher tief in einem alten Silberbergwerk, so um 1970 herum, installiert wurde. Es gibt Vermutungen, welche als Ursache die Tatsache ansehen, dass weltweit die Erdoberfläche der Erde stetig pulsierend auf und ab schwingt. Die gemessene temporale Schwingungslänge
(Amplitude) wird mit 3 bis 8 Minuten angegeben. Andere Theorien sehen die Ursache darin, dass Terra im gravitatorischen Einfluss der Sonne und des Mondes steht und ständig ein wenig durch diese durchgeknetet wird. Auch gibt es die Meinung, dass der Verursacher dieser Geräusche Stürme sind, da weltweit das Brummen immer besonders laut zu hören ist, wenn gerade irgendwo auf der Welt eine Sturmfront wütet. Vielleicht drücken die Sturmwinde weltweit auf die Meeresoberflächen und üben somit auch einen indirekten Druck auf den Meeresgrund aus, was wiederum zu einer erhöhten
Druckbelastung des Erdmantels führen könnte.

(9)
Geräusche spukhaft und unerklärlich:
In der Pariser Opera Garnier wurde angeblich am 20.05.1896 die Pförtnerin Madame Chomette von einem herabstürzenden Kronleuchter erschlagen. Seit diesem Tag wird immer wieder von Spuk-Geräuschen im Keller der Oper berichtet.

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