Rolling stones
Wandernde Steine
Death-Valley
- Mystery/Science -
(alle GPS-Angaben ohne Gewähr)

 
Es gibt Menschen, die sind der festen Überzeugung, dass es auf unserer Welt langweilig ist und das es schon lange nichts mehr zu entdecken gäbe.
Auf jedem Berg der Erde sei schon einmal ein Mensch gewesen, alle Kannibalen-Urvölker seien zivilisiert worden und würden, statt Quatermain im großen kochenden Suppenkessel anzu-rühren, lieber nach MC Donalds gehen. Selbst die Tiefsee hätte man ausreichend erforscht. 
Hierzu ist zu sagen, dass wir die Geheimnisse der Tiefsee weniger kennen, als die Oberfläche unseres Mondes und des Planeten Mars. Auch unsere Wüstengebiete bergen noch zahlreiche Geheimnisse, die in den OMEGA-Akten Erwähnung finden.

Nehmen wir einmal Death-Valley.
In einem ausgetrocknetem Seebett in den USA (Kalifornien) Nevada im Death-Valley-Nationalpark (Racetrack Playa/Ebene der Rennspuren) bewegen sich aus noch nicht 100%tig geklärten Gründen Felsblöcke mit einem Eigengewicht von teilweise mehr als 350 kg, wie von Geisterhand. Vor allem in der Winterzeit geschieht dieses häufiger.
Die Rolling Stones bewegen sich geisterhaft wie von alleine und erzeugen Rutsch Spuren, welche tlw. länger als 800 Meter sind. Hierbei erzielen (lt. GEO 09.09.2002 Seite 192) diese angeblich Geschwindigkeiten von 2 Metern/Sekunde.
Bis heute (29.04.2012) konnte dieses Rätsel noch nicht eindeutig gelöst werden, obwohl die diesbezüglichen Ursachen-forschungen schon seit 1960 im Gange sind.

Hinweis zu Death Valley und den wandernden Steinen:

Der amerikanische Nationalpark Death Valley (Homeland of the Timbisha Shoshone/ Indianerreservat) in Kalifornien (GPS Breite 36°31'14.36"N Länge 116°56'1.00"W) liegt an der Grenze zu Nevada und belegt eine Fläche von ca. 13.750 km².
Er ist mit dem Kraftfahrzeug und dem Flugzeug (Furnace Creek Airport - GPS Breite 36°27'48.36"N Länge 116°52'48.08"W) bequem zu erreichen.
Wer auf glühende Hitze und karge salzige Wüste steht, kann sich im dortigen Texas Springs Campground (Campingplatz GPS Breite 36°27'31.74"N Länge 116°51'11.64"W) gerne eine Parzelle mieten. Er wird schon sehen, was er davon hat.
Die Temperaturen steigen dort stellenweise innerhalb eines Jahres durchaus auf bis zu +57°C, bei einem durchschnittlichen Regenniederschlag von ca. 50 mm/p.a. .
Mittlerweile gibt es Theorien, welche die Wanderung der Steine wissenschaftlich nachvollziehbar erklären. So führen dort seltene Wolkenbrüche wahrscheinlich dazu, dass der Lehm-untergrund der Steine sehr rutschig wird. Gesellt sich dann noch ein starker Wind dazu, lösen sich die Steine und beginnen wegzurutschen.
Wissenschaftler, welche einzelne Teststeine (Eigengewicht über 300 kg) markierten, stellten fest, dass diese dadurch über 170 Meter weit rutschen konnten.
In August 2014 tauchen Presseberichte auf, die das Rätsel für endgültig gelöst ansahen. Versuche hatten ergeben, dass diese Felsbrocken durch Eisflöße angetrieben werden. Diese Eisrutsch Flächen bilden sich des Nachts, wenn es vorher dort geregnet hat.
Da das Regenwasser nicht so schnell abfließen kann, bilden sich kleine Seeflächen, die zufrieren. Auch die wandernden Steine werden vom Eis umschlossen. Sobald der Tau Vorgang, mit der aufgehenden Sonne morgens, einsetzt, zerbrechen die Eisflächen in unzählige einzelne Eisschollen. Der Wind treibt dann die Blöcke, wie ein Schlitten, über das Eis auf der Racetrack Playa.

Fazit:
Schöne Bilder von diesen Steinen findet (bzw. fand) man z. B. im airberlin-Magazin 09.2012 Seite 6 und 7 und in HörzuWissen Nr.6 2012/2013 Seite 89. Das Tal des Todes hat seinen Namen nicht zu Unrecht, da man dort mit dem PKW besser nicht von den befestigten Straßen abkommen sollte. Da bedarf es nur eines Motorschadens auf einem Nebenweg und Monate später kann der Abenteuersüchtige als vertrocknetes Gerippe zum nächsten American Western Saloon laufen, dort zum Tresen gehen und als Skelett vom Barkeeper "ein Bier und einen Aufnehmer" bestellen.

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