Prieuré de Sion
Der Unsterbliche
 NICOLAS FLAMEL
- Mystery/Satire -
- ohne Gewähr - 

Liebe Leser*innen,

ich will Euch Mystery-Freunden noch etwas vom geheimnisvollen Leben des Alchimisten Nicolas Flamel erzählen, dessen 1407 n. Chr. erbautes Haus Ihr in (Frankreich) Paris in der 51 Rue de Montmorency heute noch besuchen könnt.

- (Lage des Hauses: Paris 51 Rue de Montmorency GPS: Breite 48°51'48.93"N Länge 2°21'11.30"E. Das Haus liegt in einer engen und schmalen Häuserschlucht, durch die gerade mal ein Auto hindurchfahren kann und hat ein großes diesbezügliches Hinweisschild zwischen zwei Fenstern in der ersten Etage (1.OG über EG) mit der Inschrift "MAISON DE NICOLAS FLAMEL", also "HAUS VON NICOLAS FLAMEL". Am Gasthaus im Erdgeschoss ragt ein Schild von der Häuserwand mit der Inschrift "AUBERGE NF NICOLAS FLAMEL", also "SCHENKE NF NICOLAS FLAMEL".) -

Der u. a. auch nach Gold suchende Alchemist Nicolas Flamel, fristete zwischen 1330/1340 n. Chr. (ungefähre Geburt) und dem 22.03.1418 (amtlicher Todestag) n. Chr. sein Dasein u. a. in Paris.

Zunächst ausgebildet von Benediktinermönchen war er u. a. dort in einer größeren Zahl von Berufen tätig (Immobilienhändler, Kopist, Auftrags-schreiber, Schriftsteller und eventl. auch als Alchimist).
Seine fremdsprachlichen Fertigkeiten in den Sprachen Französisch, Latein und Hebräisch halfen ihm beim Studium alter Texte.
Seine vielseitigen Tätigkeiten verschafften ihm ein beachtliches Vermögen, wobei einige böse historische Zungen behaupten, sein Vermögen hätte er nie ehrlich erarbeitet, sondern einerseits von seiner Frau geerbt und anderer-seits mit Betrügereien (Unterschlagungen) gemacht. Dies würde auch erklären, warum er ein Interesse daran gehabt haben könnte, irgendwann einmal spurlos zu verschwinden, da die hochnotpeinlichen behördlichen pseudo-kriminalistischen Untersuchungen, damals alles andere als menschenrechtskonform zu bezeichnen waren.

Im Zuge seines "wissenschaftlichen Lebens" oder das was man damals als solches bezeichnete, soll er angeblich auch "Den Stein der Weisen" (Lapis philosophorum) gefunden haben, wodurch er, dem einfachen Volksglauben entsprechend, biologisch unsterblich geworden sein soll.

Der sagenhafte "Stein des Weisen" ist ein Gebräu der Alchemie, mit der man angeblich unedle Metalle in edle Metalle, wie Silber und Gold trans-formieren kann.
Weiterhin soll dieser, eingenommen von Greisen und Greisinnen, auch noch stark verjüngend wirken. Es ist verständlich, dass unsere Rentenversicherung heutzutage auf diesen nicht gut zu sprechen ist.

Es wird behauptet, Flamel hätte damals ein Wunderelixier zusammenge-braut, welches ihn und seine Frau Unsterblichkeit verliehen hätte.
Weiterhin wird überliefert, dass Grabräuber die Grabstätten der Flamels später nach deren offiziellen Tod geöffnet und leer vorgefunden hätten.
Später gab es Berichte aus der Türkei und sogar aus Indien, in denen behauptet wurde, man hätte dort Flamel lange nach seinem offiziellen Todestag noch quicklebendig angetroffen. Noch heute soll es in Paris Menschen geben, welche immer wieder behaupten Nicolas Flamel in der Nähe seines damaligen Hauses persönlich gesehen zu haben.

Zu guter Letzt sei noch darauf hingewiesen, dass es Verbindung Flamels zur Geheimorganisation "Prieuré de Sion" (Bruderschaft des Berges ZION) gegeben haben soll. Einer Organisation, bei welcher man bis heute nicht genau weiß, ob es diese historisch eindeutig überhaupt jemals wirklich gab.

Wahrscheinlich ist hier, liebe Leser*innen, fast alles der Welt der Märchen, Legenden und Sagen zuzuordnen.

F a s t alles!

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