Skull and Bones
Geronimo, Loge 322, Inda-ce-hondi
- History -


Skull and Bones?

- frei übersetzt bedeutet dies nicht "Tünnes und Schäl" sondern "Schädel und Knochen" -

1832 wurde diese Loge (Studentenverbindung, Geheimbund) von William Huntington Russell gegründet. Ursprünglich soll sich Russel an den deutschen Burschenschaften orientiert haben, wobei sein Augenmerk sicherlich über die Tradition des "Salamander reibens" (Exercitium Salamandri) anlässlich der periodisch durchgeführten gemeinsamen Besäufnis-Rituale hinausging.
Hierzu sei nur angemerkt, dass viele studentische Burschen im Nachhinein damals froh waren bei keiner "schlagenden Verbindung" gelandet zu sein, sondern nur bei einer trinkenden.

Russels Orientierung an den historischen deutschen Burschenschaften ist durchaus nachvollziehbar, da einige der Sitten und Gebräuche, welche in der Loge praktiziert wurden/werden sicherlich an Burschenschaften erinnern.

Um eine Aufnahme in die Gemeinschaft Skull & Bones kann sich ein Student (m/w) nicht bewerben, da er von denen vorgeschlagen werden muss, welche im Vorjahr die Initiation (Aufnahmeritual in eine Gemeinschaft) erfolgreich durchlaufen haben. Ein Gesetz der Loge ist die Verpflichtung zur Verschwiegenheit und das Bekenntnis zur gegenseitigen Unterstützung auf dem Weg der weiteren Berufskarriere.

Wenn man berücksichtigt, dass hier spätere Spitzenpolitiker, hohe Militärs und CEOs (Chief Executive Office) in so einem verschwiegenen Club zusammentreffen, muss man sich über den daraus eventl. entstehenden späteren Filz ("Gefälligkeiten für den alten Kumpel aus schwerer Zeit") nicht wundern.
Falls man von diesbezüglicher Schuld bei späteren Kumpaneien irgendwann einmal spricht, sollte man sich gerechterweise daran erinnern, dass solche Mitgliedschaften und dadurch entstehende Seilschaften vor den Präsidentschaftswahlen oft öffentlich bekannt waren und der wahre Schuldige wahrscheinlich der Wähler selbst ist.

Skull and Bones gilt als verschwiegene Organisation der ehemaligen der Yale University New Haven Connecticut USA (Gründung 1701; GPS Breite 41°19'1.17"N Länge 72°55'17.61"W). Einer Universität welche mit (Stand 2020) fast 50 Nobelpreisträgern und 5 US-Präsidenten in Verbindung gebracht wird und zu den besten Universitäten der Welt gehört bzw. gehören soll.

Der rätselhafte Bund wird von einer verschworenen Gemeinschaft von zahlenmäßig limitierten Mitgliedern (15) an der Connecticut-Yale Universität gebildet, welche der amerikanischen Schickeria zuzurechnen sind. Berühmte Mitglieder sollen angeblich u.a. gewesen sein: John Kerry und auch George W.Bush.

Die Studenten sollen in der UNI einen theoretischen Zugriff auf fast 12.500.000 Bücher haben. Bei dem einen oder anderen Präsidenten bleibt zu hoffen, dass dieser wenigstens einige von diesen vor Amtsantritt auch gelesen und verstanden hat.

Mindestens drei US-Präsidenten sollen mit Stand 2020 Mitglieder bei Skull & Bones gewesen sein.

Die männlichen Mitglieder werden als Knochemmänner (Bonesmen) bezeichnet und die weiblichen als Knochenfrauen (Boneswomen).
Diese Organisation ist geheimnisumwittert und eine Delikatesse für Verschwörungstheoretiker.
Einige Lichtgestalten der Verschwörungs-Szene bringen diese sogar mal wieder mit den Illuminaten in Verbindung.

Es gibt ein historisches Foto der seltsamen Gemeinschaft auf der eine auf acht Uhr stehende große Wandstanduhr zu sehen ist, vor der 13 Männer stehen und 2 zusätzlich rechts und links an einem Tisch sitzen, auf dem ein Totenschädel mit gekreuzten Knochen zu erkennen ist.

Es ist nicht verwunderlich, dass so einer Loge in der Vergangenheit alles mögliche und unmögliche "in die Schuhe geschoben" wurde. So wird z.B. berichtet, dass der Totenschädel des Indianer-Häuptlings Gokhlayeh (der Gähnende), alias Geronimo, sich in deren Hände befinde. Ein Indianer-Häuptling, mit dem die Bleichgesichter bekanntlich wenig Freude hatten und dem die Apachen die übernatürliche Fähigkeit des Inda-ce-hondi andichteten. Eine Marvel-Comic würdige Fähigkeit im Kampfgeschehen die Raum-/Zeitgesetze manipulieren zu können.
Immerhin scheint historisch bewiesen zu sein, dass Geronimo aus den Sierra Madre heraus seinen Feinden mindestens bis ins Jahr 1886 ordentlichen Ärger bescherte. Vielen überheblichen Generälen des "Weißen Mannes" ist das Lachen ordentlich vergangen, wenn sie es mit dem Gähnenden und seiner wilden Truppe zu tun bekamen. Man sollte sich das historisch einmal bildlich vorstellen. Da schafft es ein hasserfüllter und abgezuckter Indianer namens Geronimo, welcher während seines Lebens nicht gerade von Skrupeln gequält wurde, mit ein paar schwach bewaffneten Indianerkriegern ca. 5.000 gut gerüstete und ausgebildeten Soldaten jahrelang zu entkommen. Militär historisch ist Gokhlayeh das Paradebeispiel eines asymetrischen Guerillakriegers, welcher einen militärisch vollkommen überlegenen Gegner immer wieder in Schlachten (nicht in Kriegen) dadurch besiegt und entkommt, indem er diesen auf ein Terrain lockt, wo der Gegner (in diesem Fall Soldaten der Mexikaner und die US-Armee) 90 Prozent seines militärischen Angriffspotentials nicht nutzen kann.
Geronimo hat, so würde es Mao Tse-tung ausdrücken, seine Gegner zu "Papiertigern" degradiert. Anerkennend muss man aber betonen, dass Geronimo im Jahr 1903 zum Christentum (Methodisten) konvertierte und bis zu seinem Tod am 17.02.1909 ein eifriger Kirchgänger war. Nichtsdestotrotz war die Angst der amerikanischen Obrigkeit vor seiner Person so groß, dass man lange versuchte die Veröffentlichungen seiner Memoiren zu verhindern. Theodore Roosevelt soll es dann irgendwann einmal erlaubt haben. Ob seine niedergeschriebene und bis in die heutige Zeit überlieferte Lebensgeschichte an wichtigen Stellen der damaligen amerikanischen Zensur zum Opfer fiel ist bis heute nicht eindeutig geklärt.
Im Jahr 1918, so berichten dunkele Quellen, soll sein Grab ausgeraubt worden sein und Teile seines Skeletts (u.a.(?) der Schädel von Gokhlayeh) sollen in die Zentrale (Tomb; Grabhalle; Loge 322; unverbindliche GPS-Position: Breite 41°18'31.01"N Länge 72°55'49.12"W) der Skull and Bones geschafft worden sein.
Ob da etwas Wahres dran ist, weiß bis heute wahrscheinlich kein Mensch, denn es ist nicht einmal sicher, ob bei dieser Nacht- und Nebelaktion das richtige Grab damals geplündert wurde, wenn überhaupt etwas illegal geöffnet und gestohlen wurde. Einige Nachfahren Geronimos behaupten in Gerichtsverfahren, dass der Grabfrevel tatsächlich stattgefunden hat, die Beklagten bestreiten dies.

Fazit:
Historisch unanzweifelbar ist, dass dieser Häuptling den Traum von der Unbesiegbarkeit Amerikas genauso zerstört hat, wie die Schlacht am Little Bighorn (25.06.1876; GPS: Breite 45°34'11.58"N Länge 107°25'57.88"W) und der Angriff der Japaner auf Pearl Harbor (07.12.1941; GPS Breite 21°20'46.52"N Länge 157°58'25.11"W). Von diesen und ähnlichen historischen Ereignissen scheint Amerika bis heute mehr oder weniger traumatisiert zu sein, was die USA aber nicht davon abhält immer wieder die gleichen Fehler zu machen. Und das ist der Fehler, angesichts der Tatsache, dass man eine militärische Supermacht ist, den Gegner bzw. irdische und außerirdische Gefahren zu unterschätzen.
Jede Supermacht (USA, China, Russland...) auf dieser Erde ist eine stählerne Kette, deren Stabilität und Stärke jedoch in dem schwächsten Glied der Kette seine Grenze findet.
Spätestens CORONA zeigt, dass Flugzeugträger, Atombomben und SDI (Strategic Defense Initiativen) keinen Schutz vor dem plötzlichen unerwarteten Rostfraß an dem schwächsten Glied der o.g. Stahlkette bieten.
Kanada (Quebec) hat 1989 schon einen BLACKOUT (Zusammenbruch der Stromversorgung durch einen Sonnen-Partikelsturm) erlebt. Russland wurde am 30.06.1908 durch das Tunguska-Ereignis und am 15.02.2013 durch den Meteor von Tscheljabinsk auf den Boden der Tatsachen bzw. die eigene Verletzlichkeit noch einmal hingewiesen.

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