Tod im Moor

- Poesie -

©Roman von Alwick©


In der Dunkelheit des Waldes,
kalte Schauer zieh'n heran.
Ein Moor liegt dort, voll finstrer Pracht,
die Angst ergreift den Mann.

Panik greift um sich,
ein Flüstern in der Nacht.
Nebel hüllt die Welt ein,
die Sinne sind verfracht'.

Ein einsamer Wanderer schreitet,
voller Angst und Pein,
durch`s Dickicht der Gedanken,
verloren im Labyrinth allein.

Bäume flüstern düster.
Zweige strecken sich.
Kälte kriecht empor.
Tod erwartet Dich.

Dunkelheit umfängt ihn.
Augen starren leer.
Schatten tanzen wild,
spürt Todesgefahr sehr.

Panik greift nach seinem Herzen,
vernebelt seinen Sinn.
Das Moor zieht ihn hinab,
der Atem geht dahin.

Verloren im Morast,
von Hoffnung verlassen.
Angst erstickt den Atem,
er kann es nicht erfassen.

Kälte frisst sich durch die Haut,
lässt keinen Raum für Wärme.
Die Panik schreit im Innern,
es winden sich seine Därme.

Doch plötzlich bricht ein Lichtstrahl
durch den Nebel grau.
Es scheint so zart und zaghaft,
doch bringt es neue Schau.

Ein Funken Mut entfacht,
die Angst beginnt zu schwinden.
Der Wanderer erwacht,
lässt Panik schnell verschwinden.

Mit jedem Schritt durchbricht er
die Dunkelheit der Nacht.
Das Moor wird fester Boden,
die Kälte weicht der Pracht.

Der Wald erscheint nun friedlich,
der Nebel lichtet sich
und aus der düst'ren Reise
erwächst ein neues Ich. 


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